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Die beiden WGs haben sich zum gemeinsamen Plätzchen backen getroffen.

In unserem Newsletter haben wir das gemeinsame WG-Guzle-Backen bereits angekündigt. Die Bewohner*innen haben sich in der samhanne getroffen. Es sollen gemeinsam Plätzchen gebacken werden. Zusammen mit Ihnen möchten wir uns mit Bildern an den schönen Nachmittag erinnern.

Der Backnachmittag hat mit mehreren Kisten voller Zutaten begonnen. Schließlich soll am Ende genug für beide WGs und die benachbarten Wohnungen da sein. Die Rezepte werden rausgesucht und große Schüsseln aus Schubladen geholt. Im Hintergrund spielt das erste Weihnachtslied.

Den Anfang macht das Spritzgebäck. Samaras Oma hat extra ihre Maschine mit verschiedenen Aufsätzen mitgebracht. Schnell stellen die Bewohner*innen fest, dass das Drehen der Kurbel anstrengend ist. Teamwork ist das Stichwort. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

Während sich ein Teil in der Küche mit dem Spritzgebäck beschäftigt, beginnt die andere Hälfte mit den Lebkuchen. Nach ein bisschen Übung klebt der Teig auch mehr auf dem Blech als an den Fingern. Das Lachen der Mädels übertönt schon lange die Weihnachtsmusik aus dem Lautsprecher.

Als die Balkontür hinter dem letzten Lebkuchenblech geschlossen wird, kurbelt Anne beim Spritzgebäck immer noch fleißig weiter. Im Gegensatz zum Teig sind die Backbleche schnell Mangelware. Ein hoffnungsvoller Blick in den Ofen. Das Spitzgebäck braucht noch ein bisschen. Keine freien Bleche in Sicht.

Die Zeit muss überbrückt werden. Das Rezept für Husarenkrapfen findet zusammen mit den passenden Zutaten seinen Weg auf den Esstisch.

In der Zwischenzeit ist Herr Schmidgall angekommen. Gespannt schaut er zu, wie die Plätzchen gebacken werden.

Als letzte Sorte für den Tag werden Haselnussmakronen gebacken. Hannah stellt fest, wie schwer er ist, den Zuckerguss ohne Kleckern zu verteilen. Die Kiste mit den Zutaten leert sich und die Küche kann aufgeräumt werden.

Inzwischen knurren die Mägen der Gruppe. Leider zerbröseln die C-Formen der Vanillekipferl zu i-Punkten, sobald sie mit Zucker bestäubt werden sollen. Den Geschmackstest bestehen sie aber mit Bravour, findet Samara.

Das letzte Spritzgebäck ist mit Schokolade überzogen. Alle sind hungrig und auf dem Herd kocht schon eine Tomatensuppe à la Thomas Wildermuth. Die Küche und der Boden sind vom Teig befreit und ähneln wieder ihrem Normalzustand.

Nach der leckeren Suppe kommen die Lebensgeister langsam wieder. Spätestens nach Vanilleeis mit heißen Himbeeren wird bei den Runden des Spiels „Wer bin ich?“ viel gelacht. Das Einpacken und Verteilen der Plätzchen im Haus sind auf den nächsten Tag verschoben.

Vielen Dank an alle, die mit uns gebacken und uns unterstützt haben! Der Backnachmittag war ein voller Erfolg. Die Bewohner*innen haben die Möglichkeit erhalten, der Hausgemeinschaft mit selbstgemachten Aufmerksamkeiten DANKE zu sagen.